Terrassenplatten kaufen bei Hamburg – Hochwertig & robust!

Eine Terrasse soll nicht nur schön aussehen – sie sollte auch dem Klima standhalten. Terrassenfliesen aus Stein oder Beton bieten hierfür die perfekte Grundlage. Sie sind robust und vielseitig einsetzbar. Bei Ihrem Bauzentrum Lüchau finden Sie Terrassenplatten von Emperor, Redsun oder Gerwing, Unterkonstruktionen und weiteres Zubehör. Lesen Sie in diesem Ratgeber weiter und erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl des Terrassenbodens achten sollten, wie die Unterkonstruktion gelingt und wie Sie Ihre Terrassenplatte fachgerecht verlegen.  

Unsere aktuellen Terrassenböden zum Bestellen & Abholen

Terrassenplatten, Terrassenfliesen und Gehwegplatten – was ist was?

Terrassenplatten sind großformatig, robust und ideal für den Außenbereich geeignet. Sie bestehen meist aus Beton, Naturstein oder Keramik, sind typischerweise 2 bis 5 cm dick und lassen sich lose auf Splitt oder Stelzlagern verlegen. Perfekt für dauerhaft stabile und wetterfeste Flächen rund ums Haus.

Terrassenfliesen sind dagegen dünner (ca. 1 cm) und werden ähnlich wie Innenfliesen auf einem festen Untergrund verklebt. Sie eignen sich besonders gut für Balkone oder die Sanierung bestehender Terrassen.

Gehwegplatten finden ihren klassischen Einsatz auf Gartenwegen, machen aber auch auf Terrassen eine gute Figur. Sie sind in vielen rechteckigen Formaten erhältlich, lassen sich flexibel verlegen und überzeugen durch Langlebigkeit – vor allem, wenn sie aus Naturstein bestehen.

Ganz gleich, für welche Variante Sie sich entscheiden: Achten Sie auf Frostsicherheit und eine rutschhemmende Oberfläche – für sicheren Halt bei jedem Wetter. Unsere Experten aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau beraten Sie gerne.

Unser Tipp: Für eine umfangreiche Fachberatung buchen Sie am besten einen Termin online an Ihrem Wunschstandort

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Die Materialauswahl: Beton, Naturstein oder Keramik – was passt zu mir?

Die Auswahl an Materialien für Terrassenplatten ist groß. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Wahl neben der Optik auch folgende Eigenschaften: 

  • Wie witterungsbeständig ist das Material?
  • Wie hoch der Pflegeaufwand? 
  • Wie hoch ist mein Budget? 

Die gängigsten Materialien von Terrassenplatten haben wir für Sie kurz zusammengefasst:

 Betonplatten: Terrassenplatten aus Beton sind preiswert, druckfest und in vielen Ausführungen erhältlich. Spezielle Beschichtungen oder Imprägnierungen können die Betonplatte schmutz- und wasserabweisend machen und der Algenbildung vorbeugen. Unprägnierte Betonplatten sind relativ porös und nehmen Wasser auf. Dies macht sich etwas anfälliger für Flecken und Verfärbungen. Zudem sind Terrassenplatten aus Beton dicker und schwerer als Terrassenfliesen aus Keramik. 

 Natursteinplatten: Mit diesem Material bringen Sie echte Individualität auf Ihre Terrasse oder in Ihren Garten. Jede Natursteinplatte ist ein Unikat mit natürlichem Farbspiel. Sie ist perfekt für alle, die Wert auf einen authentischen und hochwertigen Look legen. Sehr beliebte Materialien sind Granit, Schiefer, Sandstein oder Kalkstein. Wichtig ist, dass Sie auf eine ausreichende Plattenstärke von mindestens 2-3 cm achten, um Bruchsicherheit und Stabilität zu gewährleisten. 

 Feinsteinzeug (Keramik): Eine moderne Alternative sind Terrassenfliesen aus Feinsteinzeug. Dieses hochwertige Keramikmaterial ist ca. 2cm stark, extrem wetterfest, frostsicher und nahezu pflegefrei, da die Oberfläche geschlossen und kaum porös ist. Flecken oder Grünbelag haben kaum eine Chance. Terrassenplatten aus Keramik gibt es in vielen unterschiedlichen Designs - von Natursteinoptik über Terrassenfliesen in Holzoptik oder im Betonlook. Die Anschaffungskosten für Terrassenplatten aus Feinsteinzeug liegen in der etwas höheren Preisklasse. 

Terrassenplatten von Gerwing - bei Lüchau in Wedel im Angebot!

Mit Terrassenplatten aus Stein von Gerwing erhalten Sie Produkte in hochwertiger Qualität. Seit den 1960er Jahren sind die Gerwing-Steinwerke mit Beton- und Waschbetonplatten erfolgreich in das Home-Segment eingestiegen. Michael Klein-Bornhorst – Steinexperte bei Gerwing - und Leon Frey – Fachberater für Garten- und Landschaftsbau an unserem Standort in Wedel – stellen Ihnen in diesem Video unser aktuelles Angebot in Wedel vor. 

Das A & O für eine langlebige Terrasse: Die Unterkonstruktion

Eine solide Unterkonstruktion ist entscheidend, damit Ihre Terrasse dauerhaft stabil und möglichst frei von Schäden bleibt. Bevor Sie Terrassenplatten verlegen, muss der Untergrund gut vorbereitet werden: 

  1. Den Untergrund vorbereiten: Markieren Sie die Fläche der Terrasse und heben Sie den Boden aus. Je nach Plattenstärke sollte der Aushub so tief sein, dass Sie etwa 20-30 cm Unterbau einbringen können. 
  2. Tragschicht einbauen: Viele fragen sich: "Was ist der beste Untergrund für meine Terrasse?". Unser Tipp: Füllen Sie den Aushub mit groben Schotter oder Kies auf. Diese Schicht sorgt für eine gute Drainage und verhindert, dass sich Wasser unter den Platten staut. Verdichten Sie jede Schotterschicht gründlich mit einem Rüttler, damit ein fester Untergrund besteht. Da ein solches Gerät meist nur einmal genutzt wird, können Sie sich einen Rüttler bei unseren Mietgeräten für mehrere Stunden oder Tage leihen. Achten Sie zudem auf ein Gefälle von ca. 2% weg vom Haus oder der Wohnung, damit Regenwasser später abfließen kann (2cm pro Meter Länge). 
  3. Bettung: Auf die Tragschicht kommt eine Ausgleichsschicht aus Sand oder Splitt- die sogenannte Bettung. Glätten Sie diese Schicht mit einer Abziehschiene, sodass sie eben und in der gewünschten Höhe ist. Bei Terrassenfliesen aus Keramik bietet sich auch die Verlegung auf Stelzlagern an. Unser Tipp: Verwenden Sie ein Unkrautflies (gibt es bei uns im Gartencenter in Wedel und Uetersen) unter der Ausgleichsschicht. 
  4. Verlegung: Nun können Sie die Terrassenplatten in Ihrem Wunsch-Verlegungsmuster auf die vorbereitete Unterkonstruktion verlegen. Beginnen Sie an einer Ecke und arbeiten Sie sich reihenweise vor. Platzieren Sie jede Platte und klopfen Sie mit einem Gummihammer leicht in die Bettung. Verwenden Sie Fugenkreuze um gleichmäßige Fugen zu erzielen und kontrollieren Sie mit einer Wasserwaage das Gefälle und die Ebenheit. Achten Sie darauf, dass kein Hohlraum unter den Platten bleibt. 
  5. Verfugen: Viele Terrassenplatten werden lose verlegt. Klassisches Verfugen mit Zement oder Mörtel ist nicht geeignet, da durch Temperaturschwankungen noch leichte Bewegungen in den Platten entstehen. Die offenen Fugen sorgen auch dafür, dass Regenwasser in den Untergrund sickern kann. 

Verlegemuster für Terrassenplatten

Reihenverband | Ziegelverband | Römischer Verband | Polygonalstil

Verlegemuster Terrassenplatten Infografik von Bauzentrum Lüchau

 

 

Beim Terrassenplatten verlegen haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Verlegmustern. Vier beliebte Varianten stellen wir Ihnen hier kurz vor: 

  • Reihenverband: Beim Reihenverband werden die Terrassenplatten in einem regelmäßigen Raster verlegt: Platte an Platte, in exakten Linien. Dieses Verlegemuster wirkt aufgeräumt und zeitlos und ist ideal, wenn Sie Wert auf eine ruhige und moderne Optik legen. Auch für große Flächen ist der Reihenverband sehr gut geeignet. 
  • Ziegelverband: Bei diesem Muster werden die Terrassenplatten versetzt verlegt (daher auch versetztes Verlegemuster genannt). Das lockert die Fläche auf und wirkt dynamisch und lebendig. Kleine Unebenheiten im Untergrund fallen bei diesem Muster weniger auf. 
  • Römischer Verband: Der Römische Verband kombiniert unterschiedliche Plattengrößen. Dadurch entsteht ein besonders natürlicher und abwechslungsreicher Look - fast wie bei historischen Steinflächen. Dieses Muster eignet sich hervorragend für eine mediterrane Gestaltung. 
  • Polygonalstil: Bei diesem Verlegemuster werden unregelmäßig geformte Terrassenplatten aus Naturstein frei verlegt. Das Ergebnis ist eine naturnahe, romantische Optik, die perfekt zu organischen Gartenformen, Natursteinmauern oder Teichanlagen passt. 

 

Verlegemuster für Terrassenplatten

Reihenverband | Ziegelverband | Römischer Verband | Polygonalstil

Beim Terrassenplatten verlegen haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Verlegmustern. Vier beliebte Varianten stellen wir Ihnen hier kurz vor: 

  • Reihenverband: Beim Reihenverband werden die Terrassenplatten in einem regelmäßigen Raster verlegt: Platte an Platte, in exakten Linien. Dieses Verlegemuster wirkt aufgeräumt und zeitlos und ist ideal, wenn Sie Wert auf eine ruhige und moderne Optik legen. Auch für große Flächen ist der Reihenverband sehr gut geeignet. 
  • Ziegelverband: Bei diesem Muster werden die Terrassenplatten versetzt verlegt (daher auch versetztes Verlegemuster genannt). Das lockert die Fläche auf und wirkt dynamisch und lebendig. Kleine Unebenheiten im Untergrund fallen bei diesem Muster weniger auf. 
  • Römischer Verband: Der Römische Verband kombiniert unterschiedliche Plattengrößen. Dadurch entsteht ein besonders natürlicher und abwechslungsreicher Look - fast wie bei historischen Steinflächen. Dieses Muster eignet sich hervorragend für eine mediterrane Gestaltung. 
  • Polygonalstil: Bei diesem Verlegemuster werden unregelmäßig geformte Terrassenplatten aus Naturstein frei verlegt. Das Ergebnis ist eine naturnahe, romantische Optik, die perfekt zu organischen Gartenformen, Natursteinmauern oder Teichanlagen passt. 

Die richtige Pflege von Terrassenplatten aus Stein, Beton oder Keramik

Terrassenböden aus Stein, Beton oder Keramik sind robust und pflegeleicht. Mit ein paar einfachen Maßnahmen haben Sie über Jahre etwas von Ihrem Terrassenboden: 

  • Terrassenfliesen reinigen: Fegen Sie regelmäßig Ihren Terrassenboden. So haben Schmutz, Laub und Moos keine Chance. 
  • Grünbelag vermeiden: Auf schattigen Terrassen kann sich Moos bilden. Entfernen Sie das Moos mit einem milden Reiniger oder einem speziellen Grünbelagsentfernen (zu finden in unseren Abteilungen für Garten & Freizeit oder in unserem Online-Shop). 
  • Flecken auf Betonplatten oder Gehwegplatten vorbeugen: Wischen Sie Flüssigkeiten wie Wein, Fett oder Kaffee am besten sofort auf. Keramikplatten sind wegen Ihrer Beschichtung weitgehend fleckenunempflindlich. Unser Tipp: Bei Betonplatten oder Terrassenplatten aus Naturstein empfiehlt sich eine Imprägnierung zum Schutz vor Flecken. 
  • Fugen pflegen: Mit einem Unkrautflies oder einem unkrauthemmenden Fugenmörtel lässt sich Unkraut ganz gut vermeiden. 

Ob Sie eine neue Terrasse planen, einen neuen Boden für Ihren Balkon benötigen oder Ihren Garten sanieren möchten: Sprechen Sie vorab mit einem unserer Experten im Garten- und Landschaftsbau. Wir beantworten Ihre Fragen und nehmen uns Zeit für eine kompetente, individuelle und umfassende Beratung. Buchen Sie für ein längeres Beratungsgespräch bitte einen Termin über unser Online-Tool. 

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Ihre Fragen zum Thema Terrassenböden aus Stein - unsere Antworten:

Welcher Terrassenboden ist pflegeleicht und langlebig?

Feinsteinzugplatten - also Terrassenfliesen aus Keramik - und beschichtete Betonplatten sind besonders pflegeleicht, witterungsbeständig und langlebig. Sie eigenen sich für stark genutzte Außenbereiche und erfordern nur sehr wenig Reinigung. 

Was ist der Unterschied zwischen Terrassenplatten und Terrassenfliesen?

Terrassenplatten sind meist dicker (2-5 cm) und werden lose verlegt. Terrassenfliesen sind dünner (ca. 1 cm) und werden wie Innenfliesen auf festem Untergrund verklebt. Der Untergrund ist entscheidend für die passende Variante. 

Sind Natursteinplatten frostsicher?

Ja, viele Natursteinplatten wie Granit oder Basalt sind frostsicher. Wichtig ist eine fachgerechte Verlegung mit ausreichendem Gefälle und guter Drainage. Bei porösen Steinen empfehlen wir eine Imprägnierung. Sprechen Sie mit einem unserer Fachberater. 

Gibt es Terrassenfliesen auch in Holzoptik?

Ja. Besonders keramische Terrassenfliesen sind oftmals in täuschend echter Holzoptik erhältlich. In unseren Ausstellungen in Wedel und Elmshorn finden Sie schöne Musterfliesen.